Sonntag, 22. November 2015

Erdbeer-Birne-Banane-Apfel Smoothie

Heute habe ich einen super leckeren und fruchtigen Smoothie für euch:


Für etwa 4 - 6 Gläser braucht ihr:
  • 1 Apfel
  • 1 Birne
  • 1 reife Banane
  • 10 Erdbeeren (zu dieser Jahreszeit TK)
  • 1 Zitrone
  • 150ml Kokosmilch  oder / mit Kokoscreme
  • 4 cm Ingwer
  • Wasser
  • Zimt
  • Agavendicksaft
Zubereitung:

Apfel und Birne waschen, entkernen, schneiden und mit den Erdbeeren und der geschnittenen Banane in den Mixer geben. Ingwer schälen und schneiden, hinzufügen.  Zitrone auspressen und den Saft mit der Kokosmilch und Wasser je nach gewünschter Konsistenz hinzugeben. Agavendicksaft und Zimt nach Geschmack beimengen, alles einige Minuten mixen.

Tipp: Statt Eiswürfel kann man übrigens super gefrorene Früchte verwenden. Dadurch werden Getränke weniger verwässert und sehen auch noch toll aus ;) 
   

Montag, 16. November 2015

Der heutige Kampf: der unglaubliche, gesunde, vitaminreiche Smootie vs. die böse, heimtückische und hartnäckige Erkältung

Man erkennt es vielleicht tatsächlich in der Überschrift, ich habe mal wieder ein Smoothie-Rezept für euch. Und zwar für einen wirklich tollen Wintersmoothie.


Zutaten:
  • 1 reife Banane
  • 1 Apfel
  • 1 Zitrone
  • frischen Ingwer (5-7cm)
  • 250ml Kokosmilch
  • Wasser
  • Zimt
  • 1 EL Eukalyptushonig

Und so geht's:

Banane schälen, Apfel waschen, entkernen und beides in Stücken in den Mixer geben. Ingwerstück schälen, ebenfalls in Stücke schneiden und mit dem Saft, sowie dem kernlosem Fruchtfleisch einer ausgepressten Zitrone hinzufügen. 1 EL Honig, nach Geschmack auch mehr, etwas Zimt und 250ml Kokosmilch dazu geben. Mit Wasser auffüllen bis die Zutaten knapp bedeckt sind, dann einige Minuten mixxen.

Ich trinke jetzt mein zweites Glas davon und hoffe das ich damit endlich meine Erkältung besiege. Falls ihr den Smoothie ausprobiert, schreibt mir doch, wie er euch schmeckt ^-^.

Freitag, 13. November 2015

Die Zocker-Kuscheldecke oder:Wie Patchwork mich in den Wahnsinn trieb

 Endlich kann ich euch das neueste Großprojekt zeigen, da es inzwischen nicht nur fertig, sondern auch erfolgreich verschenkt worden ist.


  Und zwar die Pixel-Hearts-Leben-Zocker-Patchworkdecke (kurz: Zockerdecke ^^)! Die hat mein Liebster zum Geburtstag bekommen, damit er, wenn er zockt, nicht immer meine Kuscheldecke klaut ^_~.

Und weil mich das Ding so viele Nerven gekostet hat, bekommt ihr jetzt mal ein paar Step-by step Eindrücke. Als erstes sollte man sich eine gute Nähskizze machen, nach der man arbeiten kann. Die Vorderseite der Decke besteht aus 450 einzelnen Fleece-Quadraten, die natürlich erstmal alle aufgemalt und ausgeschnitten werden wollten...



Am besten geht das, wenn man sich eine Pappschablone bastelt. Ich hatte in diesem Fall zwei, einmal 6x6 cm und einmal 12x12 cm.
Das nächste Mal werde ich die Quadratgröße aber einheitlich machen und vor allem nicht so klein.
Das ist 1. hübscher und 2. nicht soviel Arbeit beim Nähen...


Zur Aufbewahrung der ganzen Stoffquadrate eignen sich Gefrierbeutel oder Gummibänder recht gut.


Man sollte wirklich genau nach der Skizze nähen und diese auch unbedingt daneben legen und draufgucken. Mir ist es nämlich mehr als einmal passiert, das ich ganze Reihen falsch genäht habe... Am besten legt man sich die einzelnen Stoffteile einer Reihe immer schon in der passenden Reihenfolge daneben.








Die ganzen kleinen Quadrate anzunähen war schrecklich aufwendig, zumal ich da auch nicht genug Nahtzugabe berechnet habe, sodass ich später oft die größeren Quadrate noch kürzen musste. Meine Nähmaschine mag im Übrigen Patchwork genauso wenig wie ich...


Nach und nach wurde es aber doch etwas. Viel mehr als 3 Reihen pro Abend habe ich allerdings nicht geschafft...


Zwischendurch waren dann auch mal Stoffteile verschwunden...


... und ich musste Stoff nachkaufen, weil ich die Decke spontan um jeweils 1 Reihe unten und oben verlängert habe.

Die fertige Vorderseite musste natürlich erstmal von Lucy inspiziert werden. Man beachte das Größenverhältnis!


Die Rückseite dann an die Vorderseite zu kriegen war auch nochmal eine Aktion, die ihres gleichen gesucht hat. Eigentlich wollte ich ja Wellnessfleece (dieses ganz kuschelige Zeug) benutzen und hatte auch großzügige 3 Meter davon gekauft. Nur lies sich dieser Stoff weder ordentlich feststecken, noch nähen. Geschweige denn wieder auftrennen...


Letzlich also nochmal Patchwork für die Rückseite, dieses mal aber in groß! Gesäumt habe ich die Decke dann mit Saumband. Ich glaube das hier wird die einzige von mir fabrizierte Patchworkdecke bleiben, denn entspannend finde ich alles was über Kissengröße hinausgeht leider überhaupt nicht.

Und weil die Decke so unglaublich nerdig ist, geht es damit zur Nerd'n'Geek Linkparty
außerdem zu the quilt collection und zum freutag, weil 1. ich mich sosehr freue, dass die Zockerdecke endlich fertig ist und weil der Liebste sich auch so schön gefreut hat. 

Mittwoch, 11. November 2015

maritimes fürs Sofa...





















 
...gibt es heute, denn ich habe mal wieder ein kleines Tutorial für euch, was sich bestens für absolute Nähanfänger eignet: Ein Kissenbezug mit Hotelverschluss ist wirklich sehr schnell genäht und besonders viel falsch machen kann man damit auch nicht.

Ihr braucht:
  • Stoff (Baumwolle oder Leinen)
  • Schere
  • Stecknadeln
  • Schneiderkreide
  • Nämaschine
  • langes Lineal /Maßband
 Zuerst überlegt ihr euch die Maße für euren Kissenbezug und notiert sie. Dann wird gerechnet.

Für ein Kissen mit Vor- und Rückseite aus dem gleichen Stoff (Version 1) braucht ihr nur 1 Stück Stoff mit folgenden Maßen:
 Länge der Vorderseite + Länge der Rückseite + 14 cm. Außerdem Höhe des Kissenbezuges +2 cm Nahtzugabe. Die 14 cm entstehen wie folgt: Für jedes Rückseitenteil braucht ihr 5 cm Überlappung und 2 cm Saumzugabe, also 7 cm. Das mal 2, da wir 2 Rückseitenteile haben, ergibt 14 cm.

Solltet ihr für Vor- und Rückseite verschiedene Stoffe (Version 2) nehmen wollen, braucht ihr folgende Maße: Länge der Vorderseite + 2 cm Nahtzugabe; Länge der Rückseite + 2cm Nahtzugabe + 14 cm.
Eure errechneten Maße ergeben dann, je nachdem welche Variante ihr näht, ein bis 3 Rechtecke, die ihr auf euren Stoff malt.

Euer Stoffstück legt ihr mit der schönen Seite nach unten und nehmt  euch die kurzen Seiten des Rechtecks vor, die euer Hotelverschluss werden sollen. Die säumt ihr jetzt, indem ihr erstmal 1cm nach innen einschlagt (den Knick kann man etwas glattstreichen oder den Saum bügeln) und dann nochmal 1 cm. Aus 2 cm Saumzugabe macht ihr also einen Rollsaum und fixiert diesen mit Stecknadeln. Das macht ihr für beide Seiten und näht dann mit Geradstich den Saum entlang.

Solltet ihr Version Nr. 2 nähen, nehmt ihr eure beiden Rückseitenteile und näht jeweils 1 Rollsaum an 1 Teil. Logischerweise an die Seiten, die später beim Kissen nach 'innen' zeigen.



  Bei Version Nr. 1 sucht ihr jetzt die Mitte eures Rechteckes, indem ihr die Rollsäume aufeinander legt. Kennzeichnet diese mit einer Stecknadel oder einem Kreidestrich.
Für Version 2 entfällt dieser Schritt, stattdessen näht ihr nun die Rückseitenteile an die Vorderseite (da wo bei Version 1 im folgenden Schritt gefaltet wird).

Version 1: Die hübsche Stoffseite kommt nach oben. Dann faltet ihr die Seiten zur Mitte hin ein, und zwar soweit, dass eure Seitenteile 5 cm über die Mitte hinausragen.





Das macht ihr für beide Seiten und steckt dann oben unten mit jeweils 1 cm Nahtzugabe ab. Genäht werden beide Seiten zunächst wieder mit Geradstich. Danach werden die Nahtzugaben gekürzt und es wird mit einem großem Zickzackstich versäubert. Wenn man an den Ecken die Nahtzugabe etwas schief abschneidet, kommen die Ecken nach dem Wenden besser heraus.

Durch den Hotelverschluss könnt ihr den Kissenbezug nun weden.



Und fertig ist euer Kissenbezug mit Hotelverschluss. Und ja, ich habe 2 Kissenbezüge genäht (beide Version 1, aber einmal im Hochformat und einmal quer), deswegen hier unten nochmal andere Bilder.


Ich hoffe euch hat das Tutorial gefallen und wünsche euch viel Spaß beim Nachnähen!


Dienstag, 3. November 2015

This is not okay - Der Nähblogger Katalog

Der Katalog von Mamimade ist da! Und damit natürlich auch mein Beitrag!

"Kleidung ist nicht nur irgendein modisches Fetzerl, das einem hilft cool auszusehen. Nein, Kleidung bedeutet so viel mehr! In jedem Kleidungsstück steckt Kreativität und eine beachtliche Menge an Arbeit. Diese Arbeit sollte fair bezahlt werden und zwar ÜBERALL AUF DER WELT!"

Viel Spaß beim durchblättern ^-^