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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Geschenke-Tipp Nr. 4: Backmischung im Glas

Der eine oder andere wird sich heute morgen sicherlich gewundert haben, das hier zwar ein Titel erschienen ist, aber kein Inhalt. Das liegt daran, dass ich es gestern tatsächlich nicht mehr geschafft den Post zu schreiben, bevor er sich automatisch veröffentlicht hat... im Moment ist die Vorweihnachtszeit auch eher stressig als besinnlich, zwei Tage vor Heiliabend heißt es nochmal Endspurt, um mit allen Geschenken fertig zu werden. Und für den Fall das es euch genauso geht, habe ich heute ein super einfaches Blitzgeschenk für euch: Eine Brotbackmischung im Glas!


Alles was ihr dafür braucht ist eine große Flasche mit breiter Öffnung, oder ein Einmach- oder Schraubglas mit einem Fassungsvermögen von mindestens 750 ml.

Kräuter-Parmesan-Brot:

 Grundrezept:
  • 500 g Weizenmehl (oder Dinkelmehl)
  • 1 Tl Salz
  • 1 Tl Zucker
  • 1 Pk. Trockenhefe
Diese Zutaten schichtet ihr nacheinander in euer sauberes, trockenes Gefäß. Danach kann man sich überlegen, womit man das Brot verfeinern möchte. Möglich sind z.B. Röstzwiebeln, Nüsse (besonders lecker ist die Kombination Walnüsse und Dinkelmehl), Trockenobst oder andere trockene Zutaten.

Für die Kräuter-Parmesan Variante braucht ihr:
  • 5 El Schnittlauch, getrocknet
  • 2-3 El Petersilie, getrocknet
  • 1 El Oregano, getrocknet
  • 1 El Basilikum, getrocknet
  • 1 Tl Knoblauchpulver
  • 6 El Parmesan, fein gerieben
Das schichtet ihr oben auf die Grundmischung und säubert evt. den Flaschenhalt und das Schraubgewinde noch etwas.

Ein Ettikett mit Anweisungen (mit 350 ml lauwarmen Wasser verkneten, 20 min. bei 50°C gehen lassen, 25 min. bei 180-200°C backen) dazuschreiben, verzieren und fertig!



Wer gern besonders luftiges Brot mag und es z.B. als Fladen- oder Zupfbrot backen möchte verwendet zwei Päkchen Trockenhefe.


Während mein Brot zur Rezepte Linkparty wandert, setzte ich mich dann mal an die letzten Geschenke.

Sonntag, 31. Januar 2016

Rezept: Apfel-Walnuss Muffins

Heute habe ich passend zum Sonntag ein super leckeres Muffin Rezept für euch, das man auch ohne Probleme vegan zubereiten kann.

Zutaten für 12 Muffins:
  • 300 g Mehl
  • 130 g Zucker
  • 20 g Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • Zimt nach Belieben
  • 2 Äpfel
  • 200 g Walnüsse
  • 100 ml Öl
  • 150 ml Mineralwassser oder Milch

Zubereitung:

Alle trockenen Zutaten gründlich miteinander vermischen, das Backpulver sieben, damit keine Klümpchen entstehen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und hacken oder raspeln, die Walnüsse ebenfalls hacken. Beides zu der Mehlmischung geben. Danach die flüssigen Zutaten dazugeben und mit dem Handrührgerät und den Knethaken zu einem flüssig-geschmeidigem Teig verkneten.
Ein Muffinblech mit Papierformen auslegen und den Teig gleichmäßig in die Formen verteilen. Bei 180° ca. 20-25 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.

Die Muffins sind wirklich einfach und sehr variabel, daher gehen sie auch noch zur Rezepte linkparty. Guten Appetit!

Samstag, 31. Oktober 2015

This is Halloween, this is Halloween...

So, wer jetzt noch keinen Ohrwurm hat, ist selber schuld.

Heute zeige ich euch mal, wie man sehr coole Halloween-Cupcakes macht, die garantiert auf jeder Party der Hingucker sind.



Und zwar einmal schokoladige Vampirbiss-Cupcakes und einmal blutige Vanille-Hirne.

Grundrezept für 12 Cupcakes:                   
  • 100 g zimmerwarme Butter
  • 100-150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 130 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 130 ml Milch
  • 80 g Kakaopulver 
Für die Gehirncupakes den gleichen Teig verwenden, statt Kakaopulver aber Vanillinzucker und Butter-Vanille Aroma verwenden.

 Ca. 2 El pro Förmchen verwenden. Auf 175°C ca 20-25 Minuten backen, Stäbchenprobe machen.

Während die Cupcakes backen, kann man schonmal das Frosting anrühren.

Für die Vampirbiss-Cupcakes:
  • 300 g Frischkäse
  • 200 g Puderzucker 
  • 200 ml Sahne
  • 100 g Butter
  • Aroma nach Geschmack
Butter schmelzen und Puderzucker verrühren, Sahne dazugeben, bis eine klümpchenfreie, zähe Masse entsteht. Danach den Frischkäse unterschlagen. Das Frosting kühl stellen. Auf die abgekühlten Schokocupcakes das Frosting mit einer Spritztülle verteilen, mit einem kleinen Löffelstiel 2 Löcher hineinbohren (ruhig bis in den Cupcake) und mit 'Blut' füllen.

Für das Blut kann man eigentlich am besten Kirschsoße nehmen, ich hatte allerdings einen kernlosen Waldbeerenaufstrich mit etwas Wasser verrührt und noch etwas rote Lebensmittelfarbe dazu gegeben.


Für die Gehirn-Cupcakes:

  • 150 g weiße Schokolade
  • 200 g (oder weniger, ich habe 250 g genommen und finde sie immer noch viel zu süß) Puderzucker
  • 90 g Butter
  • etwas Zitronensaft-Wassergemisch
  • einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe

Zunächst die weiße Schokolade und die Butter schmelzen, Puderzucker und Zitronensaftgemisch dazugeben bis eine zähe Masse entsteht und alles gut verrühren. Wenn die Masse klümpchenfrei ist, nach und nach einige Tropfen (ich hatte 4) rote Lebensmittelfarbe dazugeben und unterrühren, bis das Frosting einheitlich gefärbt ist.

Mit einer Spritztülle nun schnörkelig auf die abgekühlten (!) Vanille Cupcakes Gehirne spritzen. Darauf achten, dass man gut 2 Gehirnhälften sieht. Diese dann wieder kühlen. Nach dem Kühlen kann man die Gehirne noch vorsichtig mit den Fingern etwas nachformen, und z.B. den Spalt zwischen den Gehirnhälften mit einem Zahnstocher noch etwas herausarbeiten.

Jeweils ca. 1 Tl Blutsoße auf ein Gehirn bzw. in den Spalt geben und mit einem kleinem Pinsel verteilen, sodass jede Gehirnwindung mit Soße bedeckt ist.

Mit übrig gebliebener Blutsoße kann man wunderbar dekorativ herumkleksen, oder sie z.B. in (logischerweise bislang ungebrauchte) Spritzen aufziehen.


 Man kann die Frostings natürlich auch 
tauschen, zumindest das Frischkäse Frosting schmeckt auf den Vanille Cupcakes sehr gut.

Und den morbid-dekorativen Ideen sind auch keine Grenzen gesetzt, Splatter-Cupcakes sehen doch z.B. auch ganz nett aus, oder?

In diesem Sinne: Süßes oder Saures und euch allen ein gruseliges Halloween!

Sonntag, 20. September 2015

7 Sachen Sonntag

Heute zeige ich euch mal meine Sieben Sachen Sonntag(s)

1. Der Tag startete mit kreativem Kaffeekochen.

 Vor ein paar Tagen ist nämlich der Glasbehälter meiner Kaffeekanne kaputt gegangen - und da DHL mein neubestelltes Kannenglas natürlich nicht wie gehofft am Freitag, sondern Samstags (wo ich arbeiten bin) geliefert hat und es dazu noch bei der Postfiliale, statt bei den Nachbarn abgeben musste, darf ich jetzt bis Montag kreativ Kaffee kochen. Und zwar mit Teekanne, Edelstahlsieb und Kaffeefiltern.
Geschmeckt hat er natürlich trotzdem <3


 2. Danach habe ich dann beschlossen, den Laptop erstmal auszulassen und lieber zum guten alten Printmedium zu greifen. Was in diesem Falle die Wochenendausgabe der taz war - passend dazu Kaffee in der Touché - taz Tasse =)

Zeitunglesen ist definitiv etwas, wozu ich im normalen Alltag einfach nicht komme. Umso mehr genieße ich es dann, mir mal an einem Sonntag Zeit dafür zu nehmen und von vorne bis hinten alles durchzulesen, was mich interessiert.



3. Sonntag ist ja wie gehabt Backtag, vor allem seit ich mein tolles veganes Brötchenrezept gefunden habe. Dieses Mal habe ich statt Datteln und Pinienkernen süße Brötchen mit 2 geriebenen Äpfeln, Zucker und Zimt gemacht. ^-^

Außerdem kamen 2 Päckchen Trockenhefe rein, dafür habe ich allerdings das Salz vergessen. Das kommt davon, wenn man denkt, man hätte das Rezept im Kopf...




4. Und wer bäckt hat natürlich auch danach noch einiges an Arbeit. Wobei spülen noch eine der Arbeiten ist, die ich so halbwegs erträglich finde. Obwohl ich mir trotzdem oft wünsche, ich hätte eine Spülmaschine... idealerweise stelle ich mir dabei dann den Laptop auf die Fensterbank und schaue Serien oder höre Musik. Heute war es zum Glück so wenig, dass ich das nicht mal brauchte.

Und ja - um in einer kleinen Küche effektiv zu spülen ist Tetris spielen können - a.k.a. Geschirr hochstapeln - eine unabdingbare Bedingung o_O...


5.  Nach der Arbeit kommt das Vergnügen!
Das war heute dann sehr Apfel-lastig. Die frischen Apfel-Zimt Brötchen aus dem Ofen mit Butter sind einfach das Beste am Tag gewesen ^~^.

Den Tee "Caramel Apple Pie" habe ich recht neu entdeckt und er gehört jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingssorten. Das erklärt dann wohl auch warum die Packung nach 4 Tagen bereits halb leer ist... Oder es liegt daran, dass es inzwischen endgültig Herbst ist, da gehört Teetrinken einfach dazu.




6. Danach erfolgte dann weiteres Verwöhn-Programm mit einer Brombeer-Tonerden Maske für mich.

Das Masken-Selfie erspare ich euch jetzt mal lieber... denn ganz ehrlich, wer sieht mit sowas im Gesicht schon gut aus °o°...?




7. Während die Maske dann einwirkte, habe ich mich dann doch mal wieder etwas Sinnvollem gewidmet. Nein, ich meine nicht die Klebezettelverschwendung, sondern die Recherchen zu meiner Masterarbeit.

Die sind übrigens auch der Grund, warum es hier im Blog und auf der Plüschträume facebook Seite in Zukunft weniger genähtes und DIY zu sehen geben wird, denn am 1. Oktober wird die Arbeit angemeldet und dann heißt es erstmal durchackern.

2 1/2 von ? Büchern sind durchgearbeitet...  ich versinke dann mal wieder im Bücherstapel und wünsche euch noch einen schönen Restsonntag @_@







Sonntag, 23. August 2015

Rezept: Dattel-Pinienkern Brötchen

Heute gibt es mal wieder was neues aus der Reihe 'Sonntag ist Backtag' oder: Mein Feind, der Backofen. Mein Backofen ist nämlich uralt, hat statt Umluft nur Ober- und Unterhitze und langsam glaube ich, dass es nicht an mir, sondern an ihm liegt, dass beim Backen öfter mal etwas schief geht. Meine Brötchen sind daher leider auch etwas dunkel geworden, das Rezept ist aber trotzdem super lecker, weshalb ich es mit euch teilen möchte.

Rezept für 16 vegane Dattel-Pinienkern Brötchen:

  •  20 entsteinte Datteln
  • 50 gr Pinienkerne
  • 500 gr Mehl (Weizen-, Dinkel-, oder Vollkornmehl)
  • 1 Pk Trockenhefe
  • 1 Tl Salz
  • 350 ml lauwarmes Wasser 
Zunächst das Mehl mit der Trockenhefe und dem Salz vermischen. Datteln fein hacken und zusammen mit etwas mehr als der Hälfte der Pinienkerne unter die Mehlmischung rühren. Das warme Wasser dazugeben und alles sehr gut mit dem Handrührgerät (Knethaken) verkneten. Mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort (ich nehme immer den Backofen auf 50°C) 20 min gehen lassen.

In der Zwischenzeit die übrigen Pinienkerne sehr fein hacken. Ein Backblech vorbereiten (in meinem abgewandelten Originalrezept steht mit Backpapier abdecken, allerdings sind meine Brötchen daran hängen geblieben, also entweder das Papier zusätzlich einmehlen oder ein Backblech gut einfetten).


Aus dem Teig 16 gleichgroße Kugeln formen und auf das Backblech setzen. Am besten geht das, wenn man Einmal-Handschuhe anzieht und etwas Mehl verwendet, da der Teig recht klebrig ist. Mit den gehackten Pinienkernen bestreuen bzw. die Brötchen mit der Oberseite leicht hineinstippen. Erneut abdecken und nocheinmal gehen lassen (ich habe sie 5 Minuten im Ofen und dann nochmal außerhalb des Ofens gehen lassen, bis der Backofen sich auf die Backtemperatur aufgeheizt hatte, also insgesamt bestimmt 10 Minuten, und hatte dadurch sehr schön luftige Brötchen).

Die ursprüngliche Backzeit betrug 25 min bei 250°C, ich nehme an, dass die Angaben für Umluft gelten. Meine Brötchen sind wie gesagt zu dunkel geworden, also würde ich das auf 200° reduzieren und die Brötchen mit Backpapier oder Alufolie abdecken, sobald sie goldbraun sind.


Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Und dann genießen ;) Bei mir gab es dazu Heidelbeermarmelade, Antipasti-Aufstrich und Honig aus der Region. Sehr lecker stelle ich mir auch eine Variante mit Wallnüssen statt Pinienkernen vor.

Dienstag, 21. Juli 2015

Rezept: Crevettenspieße Hawaii mit Knoblauchdip und Rohkostsalat

Im Sommer koche ich ja äußerst ungerne, da gibt es bei uns ganz oft nur Salat, Brote oder einfach mal einen Obst-/Rohkoststeller. Aber ab und zu muss dann eben doch etwas Abwechslung auf den Teller, zum Beipiel mit Crevettenspießen Hawaii mit Knoblauchdip und Rohkostsalat.




Für den Knoblauchdipp:
  •  2-3 EL Mayonaise
  • mind. 6 EL Joghurt
  • 1 TL granuliertes Knoblauchpulver
  • 1 Knoblauchzehe
  • Agavendicksaft
  • Brühe
Mayo und Joghurt gut miteinander verrühren, bis eine glatte Masse entsteht, danach die restlichen Zutaten unterrühren und einen Tag bzw. über Nacht gut durchziehen lassen.


Für die Spieße:

  • 12 Crevetten mit Schwanz
  • 1 Dose Fruchtcocktail
  • 6 Holzspieße
  • Basilikumöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • Zitronensaft
  • Basilikum
  • Gemüsebrühe
  • Pfeffer
Basilikumöl kann man übrigens sehr einfach selbst herstellen, einfach in eine hübsche Flasche Basilikumblätter geben und mit Pflanzenöl (ich habe Sonnenblumenöl genommen) auffüllen.
Eignet sich auch sehr gut zum Verschenken ^-^.




Am Vortag zunächst die Crevetten putzen (Schwanzflossen und Darm entfernen), waschen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Mit Basilikumöl, Zitronensaft, Basilikum Brühe, Pfeffer, (evt. etwas Agavendicksaft) und zwei gepressten Knoblauchzehen eine Marinade anrühren und die Crevetten darin über Nacht einlegen.


Das Dosenobst abgießen (die Flüssigkeit kann man auffangen und weiter verwerten) und im Wechsel mit den Crevetten aufspießen, sodass pro Spieß 2 Crevetten verwendet werden. Ich hatte in meinem Obst Ananas, Kirschen, Pfirsiche, Birnen und Stachelbeeren.Gerade Ananas und Pfirsich kann man auch gut durch frisches Obst ersetzen. Danach mit etwas (gesalzener) Butter in der Pfanne kurz anbraten.


Für den Salat:
  •  3-4 Möhren
  • 1/2 mittelgroßer weißer Rettich
  • 1 mittelgroßer Kohlrabi
  • Joghurt
  • Zitronensaft
  • Agavendicksaft
  • Pfeffer
  • Brühe / Salz
  • Balsamicocreme
  • Salatherz
Möhren und Rettich waschen und raspeln, Kohlrabi schälen, ebenfalls raspeln und mit dem anderen Gemüse vermengen. Eventuell etwas abtropfen lassen. Joghurt. Zitronensaft, Agavendicksaft, Pfeffer, Brühe zu einem Dressing verrühren und kurz vor dem Servieren auf den Salat geben. Mit Balsamicocreme und Salatherz-Blättchen verzieren. Und falls sich jemand wundert... ja, Agavendicksaft kommt bei mir in fast alles, wo normalerweise Zucker hineinkommt, denn ich finde es ist ein ziemlich guter Zuckerersatz, gerade für Dressings und Dips, wo Zucker sich normalerweise nicht so gut löst.

Dazu gab es dann noch selbstgebackenes Dinkel-Möhren-Körnerbrot. Ich finde ja frischgebackenes Brot mit Butter ist das Beste *_*. Auch wenn meine Brotbackversuche bislang nicht 100%ig zu meiner Zufriedenheit verliefen... irgendwas geht einfach immer schief. Diesesmal ist es zwar perfekt aufgegangen, dafür aber etwas dunkel geworden und beim aus der Form nehmen aufgerissen... naja, es schmeckt trotzdem.

Dienstag, 9. Juni 2015

improvisiertes Reste-Bento

Morgen, Leute, wird's was geben... nämlich mal wieder ein Bento ^-^!


 Einmal den Kühlschrank ausgefegt und schon hat man wieder ein Bento, mit dem man einen langen Tag überstehen kann. Und zwar dieses mal im Lunchcube, da ich für die übrig gebliebenen Wraps doch etwas mehr Platz brauchte.


Enthalten sind Wraps (Nr.1 mit Gorgonzolafrischkäse, Rucola, Lachs und Frühlingszwiebel und Nr. 2 mit Kräuterfrischkäse, Krabbencreme, Rucola, Tomate und Parmesan), Möhren, kleine Tomaten, Oliven, Cashewkerne. In der anderen Hälfte gibt es Erdbeer-Rhabarbarkuchen, gelbe Wassermelone, Schachbrettäpfel und ein kleines Tütchen mit Gummibärchen.

Ich muss ja sagen, dieses Schachbrettäpfel Geschnitze ist ja ganz schöne Frickelarbeit... ö_ö... aber dafür sehen sie ziemlich gut aus ^-^. Das Rezept für den Kuchen gibt es dann demnächst.


Sonntag, 10. Mai 2015

Sonntag ist Backtag...

... zumindest diesen Sonntag ^_~. Man kriegt ja auch ausgerechnet immer dann Lust auf was Süßes, wenn garantiert nichts im Haus ist. Also schnell mal alle Schränke durchforstet, was noch so an Zutaten da ist - und schwupps, hat man ein neues Backrezept kreiert.

Cappucchino-Kirschbaiser Cupcakes

Für den Teig:
  • 250 gr Mehl
  • 150 gr Zucker
  • 1 Päckchen Vanilinzucker
  • 1 EL Backpulver
  • 3 EL Kakaopulver
  • 3 EL Cappuccinopulver
  • 1 Ei
  • 6 EL Sonnenblumenöl
  • 200 ml Milch
Für das Baiser:
  • Zwei Eier
  • mind. 80 gr Puderzucker
  • Kirschmarmelade / -soße
  • Zitronensaft
 Für den Teig zunächst alle festen Zutaten miteinander vermischen, das Backpulver bei Bedarf sieben. Danach alle flüssigen Zutaten vermischen und zu den festen Zutaten geben. Alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig rühren.
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig hineingeben (jeweils ca. 2 EL). Im vorgeheizten Backofen auf 180-200°C ca 25 min. backen.


Während der Backzeit das Baiser zubereiten. Dafür 2 Eier in Eiweiß und Eigelb trennen und das Eiweiß steif schlagen. Dabei ca. 80 gr (nach Geschmack und Festigkeit auch mehr oder weniger) Puderzucker einrieseln lassen und einen Spritzer Zitronensaft dazugeben. Je nach Festigkeit des Eischnees kann man auch noch ein Päckchen Sahnesteif oder etwas Stärke dazugeben. Wenn die Masse fest ist, 2 TL Kirschmarmelade oder Kirschsoße unterrühren.

Die Baisermasse in einen Spritzbeutel geben und in den Kühlschrank legen. Cupcakes aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Baisermasse auf die abgekühlten Cupcakes spritzen und wieder in den Ofen stellen.
Mit meinem Baiserergebnis bin ich nicht 100% zufrieden, da habe ich mich wohl für die falsche Backvariante entschieden. Es gibt ja gefühlt 1.000 unterschiedliche Anweisungen dazu...





Damit die Baiserkronen nicht braun werden, aber schön fest, würde ich sie das nächste mal im Ofen trocknen lassen, auf 80°C für 2- 2,5. h. Aber ich war ja ungeduldig und musste sie bei hoher Temperatur backen. Naja... Lecker waren sie trotzdem!

Zum Schluss kann man sie noch mit Kirschsoße füllen, daür vorsichtig mit dem Stiel eines kleinen Löffels ein Loch in den Cupcake bohren und die Soße einfüllen.

Freitag, 29. August 2014

Das Tortenmassaker, oder: Was sind eigentlich Mandarin-Orangen?

Zum Anlass des Geburtstages meiner Mum musste mal wieder eine Torte her, und da ich die ja aus Prinzip selbst mache, gibt es hier das Rezept für eine Orangentorte.



Zutaten für den Biskuitteig:
  • 4 Eier Klasse M 
  • 175g Zucker
  • 1 Päckchen Vannilinzucker
  • 200g Mehl
  • 2 Tl Backpulver 

Zutaten für den Tortenguss:
  • 250ml Orangensaft bzw. 4 Orangen
  • 250ml Orangecurd
  • 2 Päckchen Tortenguss

Zutaten für die Sahnecreme:
  •  250ml Schlagsahne
  • 150g Frischkäse
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 1 Päckchen Vannilinzucker

Für die Deko: 
  • 1 Dose Mandarinen oder 2 Orangen
  • evt. Zuckerschrift

Zunächst den Backofen auf 175°C vorheizen und eine Springform oder ein Backblech vorbereiten (Springform einfetten, Backblech mit Backpapier auslegen).
Dann die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen. Das Eiweiß steif schlagen, dabei Zucker und Vannilinzucker einrieseln lassen. Vorsichtig das Eigelb unter die steife Masse heben. Mehl und Backpulver vermischen und über die Masse sieben, dabei vorsichtig unterheben.
Den Teig in eine Springform geben oder auf ein Backblech streichen.
Im Ofen bei 175° entweder 30 min. backen (Springform) oder 15-20 min. (Backblech). Zum Ende eine Stäbchenprobe machen, der Teig soll nicht mehr am Holzstäbchen kleben. Nach der Backzeit gut auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Sahne kühl stellen (Kühlschrank oder Gefrierfach). Dann den Tortenguss zubereiten:
Zuerst die Orangen pressen, bis man 250 ml Saft erhält. Diesen mit dem Orangecurd und 2 Pk. Tortenguss glattrühren und 4 min. sprudelnd unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Danach eine Gelierprobe machen und den Tortenguss im Wasserbad abkühlen lassen.

Nun die Sahnecreme zubereiten:
Die Sahne anschlagen, den Frischkäse hinzufügen und weiterschlagen, dann Sahnesteif und Vannilinzucker unterschlagen. Nach Belieben kann noch Aroma hinzugefügt werden. Die steife Masse im Kühlschrank kühl stellen. 

Während der Tortenguss abkühlt, kann man die Deko vorbereiten: Dosenobst gut abtropfen lassen, frisches Obst filetieren, d.h. Orangen schälen, entkernen, enthäuten, was eine recht aufwendige Arbeit ist, aber meiner Meinung nach besser schmeckt als Dosenobst. Mandarin-Orangen sind übrigens Mandarinen, Orangen in Dosen gibt es meines Wissens nach leider nicht.

Den abgekühlten Biskuitteig nun schneiden (in der Springform gebackenen Teig einmal in der Höhe mittig teilen, sodass man zwei runde Böden erhält; auf dem Blech gebackenen Teig nach Wunsch zuschneiden, aber ebenfalls so, dass man 2 Böden erhält, hierbei aber harte Ränder wegschneiden).

Den Tortenguss auf dem ersten Boden verteilen und den zweiten Boden vorsichtig aufsetzen. Den gesamten Kuchen nun mit der Sahne-Frischkäsemasse einstreichen und zuletzt mit Obst und / oder Zuckerschrift dekorieren.

Sollte es euch so wie mir ergehen und euer Tortenguss nicht richtig fest werden (ich hatte nur 1 Pk. Tortenguss verwendet) hilft es, den Kuchen ins Gefrierfach zu stellen.

Das schöne an der Torte ist, dass sie sehr frisch und nicht übermäßig süß schmeckt, obwohl es eine Sahnetorte ist.


Der Anschnitt sieht etwas zerrümpelt aus, das liegt aber eher am Schneiden ^_^;. Guten Appetit!





Donnerstag, 7. November 2013

Happy Birthday!

Für meinen Liebsten <3

Geschenkt gab's eine (natürlich selbstgemalte) Bilderserie. 3 Leinwände a 40x40 cm, die zusammen ein Bild oder eben eine Serie ergeben.

 
Erkennt's wer? Jaaa, The Boondock Saints! Okay, sind jetzt keine ultimativen Meisterwerke geworden, aber zumindest an veritas und aequitas sollte man es schon erkennen denke ich. Und dafür, dass ich die drei Bilder an einem Tag gemalt habe, sind sie auch nicht schlecht geworden, auch wenn ich nicht 100%ig zufrieden bin und der Pop-art Stil mir nicht ganz so liegt.


Norman Reedus als Murphy McManus kann man noch ziemlich gut erkennen, denke ich. Der Mann hat einfach ein ziemlich unvergleichliches Gesicht. Da kann frau ihn noch so sehr verschandeln ^^;


veritas und aequitas - ich mag dieses Motto. Wäre im Übrigen auch ein Tattoo wert...
Jedenfalls war es mehr Arbeit als man dem Bild nun ansieht, da ich die Leinwand ja nicht einfach so belassen habe, sondern die weiße Fläche auch Acrylfarbe ist. Und nein, natürlich war ich NICHT so intelligent, die Leinwand einmal komplett zu überpinseln und dann erst das Schwarze draufzumalen. Wär ja zu einfach gewesen =_=. Im Ernst, wenn ich male, höre ich manchmal einfach auf zu denken... ö_Ö"


Und zu guter Letzt: Sean Patrick Flannery als Connor McManus, der mir beim Malen die letzten Nerven geraubt hat. Ich finde im Endeffekt sieht er hier aus wie Rick von The Walking Dead. Fail? Na, passt dann wenigstens zu Norman Redus...


Irgendwie hängt die Der blutige Pfad Gottes Serie nun etwas schief. Naja, ich hätte sie wohl auch eher nebeneinander gehängt; statt diagonal untereinander, sodass man die Irlandflagge etwas besser erkennt, aber die Entscheidung habe ich ja nicht getroffen xD.

Und weil es ja auch recht geekige Fanarts sind kommen sie noch nachträglich zu lottapeppermints Linkparty


Und eine Geburtstagstorte gabs auch noch. Nicht so ganz selbstgemacht allerdings... ich muss gestehen, ich habe die drei Tortenbisquitböden einfach gekauft ^.^;


Ansonsten ist die Nutella-Kaffee-Sahnetorte aber ziemlich gut angekommen, vor allem wohl, weil sie nicht so süß ist, da der Kaffee die Süße des Nutellas und die Mächtigkeit der Sahne gut ausgleicht.


Unterste Schicht: Sahne-Nutella Gemisch mit Schokoladenstückchen. Mittlere Schicht: Kaffee-Sahne Gemisch. Oberste Schicht: Einfach die Reste der beiden Sahnegemische zusammen und dazu noch eine Verziehrung aus Schokoraspeln und Haselnusskrokant.
Die Torte ist also eine ziemliche Kalorienbombe, aber dafür auch sehr, sehr lecker.

Die Sahnebombe ist ohne Rezept entstanden, also meine Erfindung... von daher versuche ich mal ein Rezept zu schreiben. Ist ja auch nicht so schwer, wenn etwas fast nur aus Sahne und Boden besteht ;)

Rezept Nutella Kaffee Sahnetorte

1 dreilagigen dunklen Bisquittortenboden (kann man auch selbst backen)
3 Päckchen Sahne á 200 ml (oder einfach 600 ml Sahne)
3 Päckchen Sahnesteif
2-3 EL Nutella (ausnahmsweise mal das Original, da es weniger süß ist)
3 Päckchen löslichen Einrührkaffee (bzw. Instantkaffee für drei Tassen)
2-3 El Zucker
1 Tafel Vollmilchschokolade, oder nach Geschmack dunkle Schokolade
1 Päckchen Haselnusskrokant


Zunächst Sahne im Gefrierfach kühlstellen und das Einrührkaffeepulver in eine Tasse geben, das Pulver knapp mit heißem Wasser bedecken und sehr gut verühren, sodass keine Klumpen entstehen und die Masse zähflüssig ist. Diese ebenfalls im Gefrierfach kühlstellen. Eine Hälfte der Schokolade raspeln und in einer Schüssel aufbewahren, die andere Hälfte klein hacken. Ca. 250 ml Sahne kurz anschlagen, dann das Nutella dazugeben und unter weiterem Schlagen 1 Päckchen Sahnesteif und 1 EL Zucker dazugeben. Die steife Sahne ca. 1 cm  hoch auf dem ersten Tortenboden verteilen, danach vorsichtig den 2. aufsetzen. Die restlichen 350 ml Sahne anschlagen, dass Kaffeegemisch unterschlagen und den restlichen Zucker und 2 Päckchen Sahnesteif beim Schlagen einrieseln lassen. Die Kaffeesahne auf dem 2. Boden ca. 1cm hoch verteilen, vorsichtig den dritten Boden aufsetzen und die beiden Sahnen zusammenmischen. Damit dann die oberste Schicht bilden und den Rand der Torte bestreichen. Nach Belieben und Gefallen mit Schokostreuseln und Krokant verziehren, ca. 10-20 min in den Gefrierschrank stellen und dann kalt servieren. Eventuell könnte man auch noch Obst, z.B. Kirschen, mit in eine Schicht einbringen, bzw. eine Schicht Kirschen, eine Schicht Nutellasahne und eine Schicht Kaffeesahne machen. Würde sicher auch gut schmecken ^-^.



Und weil sie nunmal für meinen Liebsten war, gab es Herzdeko (gar nicht so einfach zu streuen mit Krokant...) Ich hoffe jemand lässt sie sich schmecken ^-^.

Samstag, 2. November 2013

Das Auge i(s)st mit...

In diesem Falle waren es für Halloween allerdings ganz viele Augen:  Vanille-Marzipan cakepop Augen!


Nah, sehen die nicht absolut gruselig und zum Anbeißen gut aus?



Hier mal das Rezept für alle Interessierten:


Für den Basisteig:
250 g weiche Butter
200 g Zucker
Eier
250 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Vanilleextrakt
1 Prise Salz
  Außerdem:
75 g weiche Butter
125 g Frischkäse
1 1/2  Vanilleschoten, davon das Mark
150 g Puderzucker 

 etwas Kuvertüre oder Schokolade
 40-50 Lollipop sticks oder Holzspieße
eine Halterung (Styroporplatte)

Deko:
 1 Päckchen Marzipanrohmasse
Lebensmittelfarben
ca. 1 kleine Teetasse voll mit gemahlenen süßen Mandeln

Zunächst weiche Butter und Zucker mit einem Handrührgerät 5 Min. auf höchster Stufe cremig schlagen. Ein Ei nach dem anderen hinzufügen und zwischendurch immer rühren.
In einer zweiten Schüssel die trockenen Zutaten vermengen und in die Buttermasse sieben. Alles noch mal gut durchrühren.
Eine Kastenform gut einfetten, den Teig einfüllen und für 45 - 50 Min. bei 180°C im vorgeheizten Ofen backen. ODER: Ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen und den Kuchenteig darauf verteilen, ca. 10-20 min bei derselben Temperatur backen. Kuchen vom Blech nehmen / aus der Form stürzen und vollständig auskühlen lassen.

FÜR DAS FROSTING:
Weiche Butter und Frischkäse mit einem Handrührgerät cremig schlagen. Vanilleschote(n) der Länge nach aufschlizen, Mark herauskratzen und der Creme zufügen. Puderzucker dazu geben und glatt rühren.
Um die Cake Pops zu machen schneidet ihr harte und dunkle Stellen von dem vorgebackenen Kuchen mit einem Messer ab. Dann nehmt ihr eine große Schüssel und zerdrückt den Kuchen mit den Händen in kleine Krümel.
Legt etwas Backpapier auf ein Blech (sofern das Blech in euren Kühlschrank passt, sonst nehmt Teller o.ä.) und stellt es bereit. Mit den Händen die Krümel gut mit dem Frosting vermengen. Aus der klebrigen Kuchenmasse 3 - 4 cm große Kugeln formen und auf das Blech legen.

Bevor es an das Dekorieren geht, die Kugeln für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Während dieser Zeit die Marzipandeko vorbereiten, d.h. Marzipan aufteilen und einfärben. Wenn die Rohmasse durch die Lebensmittelfarbe zu weich wird, gemahlene Mandeln darunter mischen und alles gut durchkneten und evt. nochmal in den Kühlschrank stellen, bis das Marzipan eine gute Formbarkeit erreicht hat. Aus dem farbigen Marzipan für die Iris ca. 1cm große Kugeln formen, vorsichtig platt drücken und auf die Teigkugel setzen. Das Gleiche, entsprechend in kleiner, für Pupille und Lichtpunkt tun, danach die Teigkugel etwas zwischen den Händen rollen, damit sie richtig rund wird und das Marzipan gut angepasst wird.

Die Holzspieße oder Lollipop sticks kurz 1-2 cm in geschmolzene Schokolade tauchen und dann die Kugeln aufspießen, auf einen Teller oder ein Blech stellen (mit Spieß nach oben) und in den Kühlschrank, bis die Schokolade am Spieß hart ist. Diese soll verhindern, dass die Kugeln einfach vom Spieß rutschen.

Mit roter Lebensmittelfarbe (eventuell etwas mit Wasser verdünnen) ein paar Spritzer / Tropfen 'Blut' auf das Helle der Augäpfel träufeln und mit einem Holzspieß etwas verziehen oder verwischen, danach die cakepops in die Styroporhalterung stecken. Am besten im Kühlschrank aufbewahren.


Das Grundrezeot stammt im Übrigen von dashonigkuchenpferd auf chefkoch.de:
 http://www.chefkoch.de/rezepte/1996921323358725/Vanille-Cake-Pops.html

Viel Spaß beim Nachbacken! Fürs nächste Halloween habt ihr damit garantiert einen echten Hingucker ^_~


Donnerstag, 29. August 2013

Noch ein Blog...?

Ja. Noch ein Kreativ-Blog. Gibt's schon zu Hauf, ich weiß. Aber es gibt eben DIESEN hier noch nicht =^_^=! Bzw. gab. Denn ab heute, hat Plüschträume (http://www.facebook.com/plueschtraeume) auch einen Blog, um alles, was auf facebook keinen Platz findet, zu zeigen. Freut euch also schonmal auf sehr sehr viele Fotos, Küchenakrobatik, Katastrophenbasteln, Kämpfe mit der Nähmaschine und, und, und...

Alles Liebe, und hoffentlich finden sich ein paar Leser!